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Mit Aufgabenstellungen aus der heimischen Industrie überzeugt der Hackathon besonders durch Einblicke in die gelebte Praxis mittelständischer KMU
In der Erwartung für reale Problemstellungen neue Denkanstöße, fertige Konzepte oder gar funktionierende Prototypen zu erhalten, fanden sich am 14.05. und 15.05.2019 im Coworking-Space Humboldt4C in der Lüdenscheider Humboldt-Villa Vertreter verschiedener südwestfälischer Unternehmen ein.
Der Industrie-Hackathon, ausgerichtet vom Transferverbund Südwestfalen, ist dabei in der Region die erste Veranstaltung dieser Art. Mit dem speziellen Fokus auf Prozessoptimierung in der Fertigung und Internet of Things bezog sich die Veranstaltung vor allem auf die Chancen und Herausforderungen der digitalen Welt für kleinere und mittelgroße Unternehmen, die sich selbst mitten im digitalen Umbruchsprozess befinden.
Etwa 40 Studierende, die in Kooperation mit der Fachhochschule Südwestfalen für den Hackathon ausgewählt wurden, starteten am ersten Tag um 14.00 Uhr aufgeteilt in kleine interdisziplinäre Teams mit der Bearbeitung der jeweilig ausgelosten Problemstellung.
Trotz eines Zeitfensters von nur 24 Stunden für die Bearbeitung hatten die Studierenden auch die Gelegenheit sich während ihrer Snackpausen Informationen über die Sponsoren der Veranstaltung einzuholen.
So machte unter anderem GUKSA als Sponsor auf ihre derzeit offenen Stellenausschreibungen aufmerksam.
Am zweiten Veranstaltungstag verlangte der Hackathon den Teilnehmern noch einmal alles ab. Manche Teams kämpften gar bis zur letzten Minute um eine möglichst originelle Präsentation ihrer Ergebnisse zu erstellen, die aber keinesfalls länger als 15 Minuten ausfallen durfte.
Nach der letzten Team-Präsentation stimmte Markus Cordas dos Santos von der GUKSA GmbH die Teilnehmer schließlich auf die Verkündung des Hackathon-Siegers ein und lobte noch einmal ausdrücklich das Engagement der teilweise von Anspannung und Schlafmangel gezeichneten Teilnehmer. Währenddessen wurde im Hintergrund durch die Jury der Sieger und die Aufteilung des Preisgeldes beschlossen.
Das Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro wurde schließlich an das Team 2 überreicht. Die von der Firma Schulte Strathaus aus Werl eingereichte Aufgabenstellung, die unter anderem das Ziel beinhaltete eine Abstreifvorrichtung zu verbessern, wurde mittels eines innovativen Konzeptes gelöst. Die Jury, an der Maurice Breden für GUKSA teilnahm, hofft nun darauf, dass sich die Gruppe mit Hilfe des Preisgeldes an einer Umsetzung des Entwurfes versucht.
Der Hackathon findet in den Räumlichkeiten von Humboldt4C in Lüdenscheid statt
Mehr Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Webseite der Fachhochschule Südwestfalen:
Veranstaltungsinformation der FH Südwestfalen zum "Industrie-Hackathon" (Link auf externe Webseite)
Detaillierte Erläuterung der Aufgabenstellungen durch die Projektbetreuer der teilnehmenden Unternehmen
Viele Teams konnten bei der Ergebnispräsentation mit Prototypen aufwarten
Dafür kommen viele Teilnehmer mit wenig Schlaf aus
Präsentation der Ergebnisse am Ende des zweiten Veranstaltungstages